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FAQ PHONE

Nachfolgend finden Sie eine umfangreiche FAQ-Sammlung mit den am häufigsten gestellten Fragen zu Produkten aus unseren Produktbereichen.

Telefontechnik

Jeder Hersteller hat da eine etwas abweichende Systematik. Im Katalog und in der Auf Draht 4/2002/20 (2002_20.pdf) finden Sie Erläuterungen dazu.

Ja, alle Rutenbeck-Installationsdosen passen zu den Designabdeckungen nahezu aller namhaften Schalterhersteller.

Standardprozedur der Telekom:
1. Hörer abnehmen
2. SET-Taste drücken (Programmiertaste)
3. 1 wählen
4. 1590 wählen
5. Wahlwiederholung drücken
6. 037 für Flash wählen
7. SET-Taste drücken (Programmiertaste)

Bei einigen Telefonen und auch Zusatzgeräten gibt es Schiebeschalter. Dieser ist von "P" (Pulswahl = IWV = Impulswahlverfahren) auf "T" (Tonwahl = MFV = Mehrfrequenzwahlverfahren) umzustellen.

Unterschieden werden UAE- und IAE/UAE-Anschlussdosen.

Die UAE-Anschlusseinheit ist – unabhängig vom Kommunikationssystem – universell einsetzbar. Sie weist 8 Kontakte und 8 Schraub- bzw. LSA-Plus-Anschlussklemmen auf. Die Belegung der Kontakte ist frei wählbar.

Im Unterschied dazu wurde die IAE/UAE ursprünglich für den Einsatz im ISDN konzipiert. Sie ist mit 4 Kontakten und 4 Schraubklemmen ausgerüstet. Jede andere 4-polige Anschaltung über die Kontakte 3, 4, 5 und 6 ist jedoch möglich.

Netzunabhängig:
Es können bei entsprechender Installation zwei Endgeräte gleichzeitig und unabhängig von einander und mit unterschiedlichen Anwendungsbereichen betrieben werden (z. B. ISDN-Karte und analoges Telefon). Kein Austausch der Dosen bei Wechsel in ein anderes Netz.

Geräteunabhängig:
In die TAE-Steckbuchse können sowohl Telefone (F-kodiert) als auch Zusatzgeräte oder Datenendgeräte (N-kodiert) gesteckt werden.

Anschlussunabhängig
Diese Anschlussdose ist unabhängig vom Endgerätestecker einsetzbar und ermöglicht den Anschluss von Endgeräten sowohl mit 8- bzw. 6-poligen RJ-45-Steckern als auch mit TAE-Steckern. Für den Einsatz in Hotels bietet die Kombidose bei parallel geschalteten Buchsen einen universellen Anschluss für Endgeräte mit TAE- oder mit RJ-Stecker. Die Verwendung von Adaptern wird überflüssig.

In der ISDN-Buskonfiguration müssen beide Enden der Sende- und Empfangspaare mit Abschlusswiderständen (je 100 Ohm) abgeschlossen (terminiert) werden. Diese können sie bei uns beziehen und am Ende des Busses anschließen (Achtung, bei Erweiterungen sind die Widerstände zu entfernen und wieder in der Enddose anzuschließen. Um die doch recht aufwändige Installation dieser Widerstände zu vermeiden, sind sie in der IAE/UAE 2x8 (4) TRS bereits integriert (Einsatzfall als Enddose). Die Widerstände können bei Bedarf (bei Erweiterungen) – durch Umstecken von Jumpern – abgeschaltet werden. Somit ist kein Austausch der Dose notwendig, (Weitere Informationen s. forum 10).

Alternativ zu Anschlussdosen kann auch der S0-Verteiler eingesetzt werden. Dieser wird einfach z. B. in den NTBA eingesteckt und es können 6 ISDN-Geräte angeschlossen werden. Die Abschlusswiderstände sind in diesem Verteiler bereits integriert.

Das SAR wird im analogen Fernsprechnetz sowie in TK-Anlagen mit analogen Ports für den Anschluss von Einrichtungen zur Anrufsignalisierung (Starkstromwecker, Hupen oder Lampen) verwendet. Diese Einrichtungen benötigen eine andere Anschaltung als zweite Wecker.

Das SAR 2 wird als Zusatzmodul für Störmelde- und Fernschaltgeräte genutzt. Es wird durch eine Steuerspannung von 12 V bis 24 V AC oder DC angesteuert. Mit dem mechanischen Schalter kann die Steuerspannung für das Relais an(I)- und abgeschaltet (0) werden.

Setzen Sie dazu den AMS 1/2 ein. Dieser verwaltet 2 Telefone und Zusatzgeräte. So kann z. B. ein Telefon in die Küche und ein Telefon in das Wohnzimmer gestellt werden. Beide Telefone klingeln und man kann mit jedem Telefon das Gespräch annehmen.

Ja, das ist möglich. Der AMS benötigt nur Zweidrahttechnik. Die einzige Einschränkung ist, dass keine Bevorrechtigung für einen Teilnehmer mehr eingestellt werden kann. Bedienungsanleitungen und Anschalthinweise im Downloadbereich.

Die Verteilerkästen gibt es in verschiedenen Größen. Informationen dazu gibt es im Katalog und in der Auf Draht 1/2003/21 (2003_21.pdf). Auch eine Übersicht der Bestückungsmöglichkeit für Verteilerkästen kann als Entscheidungshilfe gute Dienste leisten.